Gesagt, getan, gings am nächsten Morgen nach einem köstlichen Frühstück die Höllentalstraße vom „Himmelreich“ zum Tittisee.
Und als kleine Entschädigung zum gestrigen „Höllentalregen“ gabs auf der Straße auch einige Serpetine.
Kurzer Stopp und weiter gings nach Büsingen, die einzige Exklave Deutschlands. Man muss also einmal durch die Schweiz und landet plötzlich wieder am deutschen Grenzschild.
Naja und jeder der Linux oder BSD schonmal installiert und eine deutsche Zeitzone ausgewählt hat, kennt das Phenomen der Zeitzonenwahl „Büsingen oder Rest von Deutschland“.
Entlang des Rheins gings dann über Schaffhausen wieder in die Schweiz zum Rheinfall.
Der Rheinfall ein Fest fürs Auge und für meine Knipse. Wildes Wasser, Zugtunnel unter dem Schloss, Ausflugsdampfer und Wasser, Wasser und noch mehr Wasser.
Zelten in der Schweiz war uns dann doch zu teuer, also noch eine kurze Tour entlang des Bodensees, Zeltplatz gesucht und am nächsten Tag weiter Richtung Tirol.
Und schon wieder empfing mich ein Weissensee, diesmal im Allgäu mit Blick auf die Ammergauer Alpen.
Schließlich erreichten wir unser Ziel einen Zeltplatz am österreichischen Plansee in Tirol mit himmlischem Blick auf die Alpen.
Eigentlich wollte ich da ja mal baden gehen. Aber bei 14 Grad Wassertemperatur entschieden wir uns dann doch zu eine 2 stündigen Rundtour am späten nachmittag entlang des Sees weiter nach Garmischpartenkirchen, also Österreich-Bayern-Österreich.
Am nächsten Tag gings dann für mich wieder Richtung Heimat, nicht so ganz sondern erst auf eine Tagestour zu Freunden ins mittelfränkische Herzogenaurach um schließlich tagsdarauf endgültig dann doch nur noch schnell per Autobahn wieder nach Berlin zu düsen.
abschließende 2016er Grüße DxU
Ja lieber Leser, das war die große Sommertour 2016, nun auch hier im Blog. Fast 2 Jahre her, aber endlich niedergeschrieben, im Wissen dass ja auch 2017 schon wieder lange vorbei ist und hier noch neue Geschichten und Bilder auf sich warten lassen.